Das Schiff der Costa-Flotte wurde bereits im Jahr 1969 gebaut. Der damaliger Name war Axel Johnson und sie diente nicht als Refugium für Urlaubsgäste, sondern war als Frachter auf den Meeren unterwegs. In Genua in der Mariotti Werft erfolgte dann der Umbau des Frachters zu einem Kreuzfahrtschiff. Die Ausbauarbeiten, die 1988 vorgenommen wurden, erforderten einen Zeitraum von zwei Jahren. Nach dem Umbau, der preisgünstiger als der Neubau eines Kreuzfahrtschiffes war, wurde der Frachter in Costa Marina umgetauft und war seitdem für Costa Kreuzfahrten tätig.
Das 174 Meter lange und 26 Meter breite Schiff verfügt über neun Decks und bietet Platz für bis zu 760 Passagiere. Die Costa Marina war während ihrer mehr als 20-jährigen Tätigkeit für Costa Kreuzfahrten auf allen Meeren der Welt unterwegs. Bislang ist noch nicht bekannt gegeben worden, für wen das Schiff nach dem November 2011 fahren wird.