e-hoi an Bord der AmaKristina – Reisebericht von Kreuzfahrtexperte Tim

Unsere Kreuzfahrtempfehlung für Sommer und Herbst 2020: Europa auf dem Rhein entdecken mit der AmaKristina

Unser Kreuzfahrtexperte Tim hat für euch einen Reisebericht verfasst und Impressionen von Bord der AmaKristina mitgebracht. Er zieht eine sehr positive Bilanz aus seinen 10 Tagen Flusskreuzfahrt und erzählt euch en Detail, warum er die Reise absolut empfehlen kann:

„Die letzten zehn Tage habe ich auf der AmaKristina verbracht, die von Köln aus Metropolen wie Rotterdam oder Amsterdam, aber auch beschauliche Städte wie Cochem, Worms oder Rüdesheim ansteuert.
 
Viele Hochsee- und Flusskreuzfahrtschiffe konnte ich in den vergangenen Jahren persönlich in Augenschein nehmen. In Bezug auf Größe und Ausstattung der Kabinen, Qualität des servierten Essens und Serviceleistung habe ich bisher kein im deutschen Markt eingesetztes Flussschiff kennengelernt, welches mit dem Angebot der international mehrfach ausgezeichneten Reederei AmaWaterways vergleichbar wäre. Nutzt daher noch die einmalige Möglichkeit, dieses normalerweise nur auf dem amerikanischen Markt verkaufte Luxusprodukt in diesem Jahr noch exklusiv zu erleben. Einige Impressionen von meiner Traumreise findet ihr hier.

Generell sind Flusskreuzfahrten in diesem Jahr aus meiner Perspektive die perfekte Urlaubswahl. Das hat folgende Gründe:

1.) Auf den Flussschiffen wird euer „normales“ Urlaubsgefühl kaum beeinträchtigt. Lediglich das kurzzeitige Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes vom Weg der Kabine zum Sonnendeck, dem Restaurant oder Fitnessraum ist verpflichtend und in Summe betrachtet weit weniger Zeit, als wenn ihr eine Maske beim Einkaufen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln tragt.

2.) An Bord der kleinen Schiffe fühlt man sich durch die reduzierte Gästezahl – auf der AmaKristina max. 100 Gäste – absolut sicher, die Abstandsregeln können zu jeder Zeit und an jedem Ort problemlos eingehalten werden. Hohe Hygienestandards sorgen für kontinuierliche Desinfektion und in Krankheits-/Notfallsituationen ist die nächste Anlegestelle nicht weit.

3.) Die Schiffe liegen fast immer sehr zentrumsnah, sodass die Innenstädte in der Regel fußläufig zu erreichen sind. Volle Ausflugsbusse und große Gruppen gehören der Vergangenheit an. Städte wie Amsterdam oder Straßburg sind deutlich weniger frequentiert als sonst, sie erwachen in „neuer Schönheit“. Auf der AmaKristina habtihr zum Beispiel die Möglichkeit, euch ein Fahrrad kostenlos auszuleihen oder gleich selbst mitzubringen. Wir haben herrliche Fahrradtouren entlang der Mosel oder zum UNESCO Weltkulturerbe, den Windmühlen von Kinderdijk, unternommen. Rotterdam und Amsterdam lassen sich beim Landgang zudem durch die vielen Radwege bestens mit dem eignen Fahrrad erkunden.

4.) Viele Gäste, die bisher lediglich mit Hochseeschiffen gereist sind, probieren in diesem Jahr eine Kreuzfahrt auf Europas Flüssen aus. Damit verändert sich die „gewöhnliche“ Gästestruktur, alle Generationen finden sich nun an Bord der Flussschiffe wieder. Ob Familien, Alleinreisende oder Freunde: An Bord der AmaKristina habe ich viele Menschen, insbesondere auch aus unseren Nachbarländern, kennengelernt, die miteinander eine wundervolle Zeit verbracht haben. Die häufig attraktiven Preise für Alleinreisende und Kinder bieten hier ein außergewöhnlich gutes Angebot in diesem Jahr. So zahlen Alleinreisende auf der AmaKristina beispielsweise nur einen Aufschlag von 20% für die Einzelkabine oder Kinder einen Festpreis von 199 Euro pro Kind in der Kabine der Eltern.

5.) Die An-/Abreise gestaltet sich in der Regel einfach und kostengünstig, auf Flüge kann bei Kreuzfahrten auf dem Rhein oder der Donau in der Regel verzichtet werden. Parkplätze mit Transfer zum Schiff oder eine Anreise mit der Deutschen Bahn sind problemlos hinzu buchbar. Damit entgeht ihr den aktuellen Unwägbarkeiten auf dem Flugmarkt und findet jederzeit eine Möglichkeit, die eigene Anreise gut zu planen.“