Kreuzfahrtschiff Carnival Splendor nach Unfall wieder in Betrieb

Beim Brand auf dem Kreuzfahrtschiff „Carnival Splendor“ im November wurde vor allem der Maschinenraum schwer beschädigt. Nach Reperaturarbeiten wurde das das Schiff nun wieder in Betrieb genommen und die erste Fahrt nach der Reparatur soll in die mexikanische Riviera führen.

Nach einem Brand im Maschinenraum des Kreuzfahrtschiffes sowie 3-monatigen Reparaturarbeiten ist die riesige „Carnival Splendor“ nun wieder einsatzbereit. Das Kreuzfahrtschiff wird sich am 20. Februar zu einer siebentägigen Kreuzfahrt in die mexikanische Riviera aufmachen. Im Programm ist die Route in Richtung Mexiko bis einschließlich Mai. Vom Starthafen Los Angeles in den USA aus wird die Kreuzfahrt in diesem Zeitraum wöchentlich durchgeführt.

Der Vorfall, welcher den Brand an Bord verursachte, ereignete sich ebenfalls auf der Route in die mexikanische Riviera. Die Carnival Splendor befand sich am 8. November von Kalifornien aus auf dem Weg in das Zielgebiet, als morgens gegen 06:00 Uhr ein Feuer im Maschinenraum ausbrach. Der Brand konnte schnell gelöscht werden, sodass keiner der über 3.000 Menschen an Bord verletzt wurde. Das Schiff wurde jedoch aufgrund des Brandes manövrierunfähig und auch die Klimaanlage fiel teilweise aus. Daher musste die Kreuzfahrt abgebrochen und das Schiff zurück in die USA geschleppt werden. Den Passagieren wurden als Entschädigung der Reisepreis sowie die Rückfahrtkosten erstattet. Darüber hinaus erhielten sie einen Kreuzfahrtgutschein.

Carnival Cruise Line ist eine amerikanische Reederei mit Sitz in Miami. Das Unternehmen verfügt aktuell über 24 Schiffe und bietet Kreuzfahrten in allen Weltmeeren an. Das Kreuzfahrtschiff Carnival Splendor wurde erst im Jahr 2008 von der Reederei in Betrieb genommen und fährt auf Routen in allen Meeren und Regionen der Welt, beispielsweise in der Karibik, Europa oder Alaska.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.