Mit nicko cruises auf einer romantischen Donau-Flusskreuzfahrt: Unsere Kreuzfahrtexpertinnen Annika und Annalena berichten von ihrer Flusskreuzfahrt an Bord der nickoVISION.
Tagebuch einer Donaukreuzfahrt ab Passau
Unser erster Tag an Bord des eleganten Flusskreuzfahrt-Schiffs nickoVISION startete mit dem Check-In, bei dem uns die Koffer von der zuvorkommenden Crew direkt auf die Kabine gebracht wurden. In unserer stillvollen 2-Bett Kabine hatten wir vom französischem Balkon aus einen traumhaften Blick auf die Donau.
Bis zum Abendessen waren wir damit beschäftigt, das prächtige Flussschiff der nicko cruises Flotte zu erkunden und am Sonnendeck ein paar ruhige Stunden zu verbringen. Wer jetzt schon Lust hast, die Donau auch einmal auf einer Flusskreuzfahrt zu entdecken, findet hier eine Menge toller Angebote:
Besonders gut gefiel uns das moderne Design des Schiffs und die verschiedenen Erholungsmöglichkeiten an Bord. Durch die überschaubare Größe der nickoVISION, haben wir uns auch sehr schnell heimelig gefühlt. In dem Restaurant „Marios Grill“ gibt es ein festes Menü, bei welchem man sich den Hauptgang aus mehreren Fleisch- und Fischoptionen, sowie Beilagen selbst zusammenstellen kann. Man hat auch die Möglichkeit, Vor- und Hauptspeise als eine Platte für zwei zu bestellen. Das fanden wir besonders toll. Als kleines Highlight kann man dem Koch durch eine Glasscheibe beim Zubereiten der Speisen zuschauen. Der erste Abend unserer Donau-Flusskreuzfahrt endete in der Lounge mit Musik und einem wunderbaren Unterhaltungsprogramm, das uns den Abend versüßt hat.
Hier findet Ihr alle Reisen mit der nickoVision, wenn Ihr das Schiff auch einmal ausprobieren und in einem schwimmenden, luxuriösen Hotel einen Städtetrip mit kulinarischen Verwöhnmomenten erleben wollt:
Ein Tag voller Sonnenstrahlen auf der Donau
Unseren nächsten Morgen konnten wir entspannt im gemütlichen Hauptrestaurant „Vision“ starten. Der unglaublich aufmerksame und zuvorkommenden Service konnte uns jeden Wunsch von den Lippen ablesen, wodurch wir alles an dem vielfältigen Frühstücksbuffet vorfinden konnten, was unsere Herzen begehrten.
Nach einer ordentlichen Stärkung konnten wir nochmal einen wohltuenden Rundgang auf dem Sonnendeck der nickoVISION unternehmen und bei strahlend schönem Wetter eine faszinierende Schleusendurchfahrt beobachten. An unserem nächsten Ziel, Wien, angekommen, wollten wir sofort auf Entdeckungstour gehen und uns möglichst viele Sehenswürdigkeiten anschauen. Bei einem langen Spaziergang durch das malerische Wien haben wir die imposante Pestsäule bestaunt. Neben der Oper war die Hofburg des Schlosses Belvedere unser Lieblingsort. Wie aus einem Märchen entsprungen steht die Hofburg da und wir waren wie in eine andere Zeit versetzt.
Unser nächster Stopp führte uns zum Geburts- und Sterbehaus von Mozart. Auch wenn nur noch ein Schild auf das ehemalige Sterbehaus hinweist, haben wir uns dem unvergesslichen Komponisten sehr nah gefühlt.
Fast um die Ecke befindet sich das „Café Central“. Schon beim Vorbeigehen wussten wir, dass wir hier eine Pause einlegen müssen. Der Innenraum des Gebäudes strotzt nur so vor architektonischer Meisterleistung und Eleganz. Mit einem heißen Kaffee in der Hand und einem leckeren Stück Sachertorte auf dem Tisch lauschten wir dem Klavierspiel und der gemütlichen Atmosphäre.
Unser persönliches Highlight war der bunte Ostermarkt auf dem Platz Freyung. Noch nie haben wir so viele wunderschön bemalte Ostereier gesehen, wie auf diesem Markt. Wenn wir nochmal an Ostern in Wien sind, werden wir den Markt auf jeden Fall ein weiteres Mal besuchen. Zurück auf der nickoVISION ging unsere spannende Donau Flusskreuzfahrt schon weiter.
Verträumte Verkostung am Donauer-Flussufer
Wie könnte man in einen neuen Tag besser starten als mit Pancakes und frischem Obst? Oder vielleicht doch lieber verschieden zubereitete Eier und ein wenig Wurst und Käse? Mit so viel leckerer Auswahl konnten wir uns kaum entscheiden, aber am Ende gingen wir doch gestärkt in einen Bus, der uns von Krems nach Dürnstein brachte. Dürnstein ist ein verträumtes kleines Dörfchen direkt an der Donau, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Bei dem herrlichen Wetter wollten wir uns einen ausgiebigen Spaziergang entlang des Flusses und durch die kleinen Gassen des Dorfes nicht nehmen lassen und flanierten gleich los.
Mit dem Blick auf die uns umgebenden Berge und Wälder trafen wir uns zu einer Marillenproduktverkostung, bei der wir verschiedene Schnäpse, Liköre und Marmeladen probieren durften. Mit den feinen Bonbons, Gummibärchen und Schokoladen wurden auch unsere süßen Herzen besänftigt. Die gerösteten und schokolierten Marillenkernen waren für uns etwas ganz besonderes und wir hätten am liebsten alle von den süßen Naschereien mitgenommen. Versteckt zwischen zeitlosen Häusern, langen Gassen und purer Idylle, fanden wir einen Heuriger, eine Gastronomie, die nur von Winzern mit kalten Speisen geführt werden darf. Nach einer entspannenden Brotzeit traten wir unseren Weg zurück nach Krems an. Dort angekommen, zögerten wir nicht lange und bummelten sofort durch die Altstadt. In einer belebten Fußgängerzone besuchten wir ein schnuckliges Café. Mit der Sonne im Gesicht und dem Blick auf das Steiner Tor, genossen wir unseren wärmenden Kaffee in vollen Zügen.
Fast um die Ecke thront die Piaristenkirche und wacht als älteste Kirche der Stadt über Krems. Selbst von außen ist die Kirche mit ihren eindrucksvollen Statuen und Gemälden einen Besuch wert. Zurück auf der nickoVISION freuten wir uns schon sehr auf das Abendessen, denn wir wurden auf das gemeinsame Abschiedsgala-Dinner in das Restaurant „Manhattan“ eingeladen. Mit viel Liebe zum Detail wurden hier die Tische eingedeckt und unsere Servietten ruhten, zu kleinen Anzügen gefaltet, auf unseren Plätzen. Als erster Gang wurden uns Pumpernickel mit einer köstlichen Avocado-Quinoa-Creme serviert. Danach gab es Jakobsmuscheln und Tigergarnelen in einem Gemüse-Jus. Als Hauptgang bekamen wir ein erstklassiges Pilz-Wellington mit Bratkartoffeln und sautiertem Spinat. Unser absolutes Highlight war hier dann das Überraschungs-Dessert: Ein Schokokuchen mit Schokocreme in Form einer Kakaobohne. Dekoriert mit Früchten, Baiser und einem „nickoVISION“ Schriftzug aus Schokolade, war dieser Nachtisch nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich etwas ganz Besonderes.
Von Linzertorten zu einem gelungenen Abschluss
Das Ende unserer herrlichen Flusskreuzfahrt wurde von Linz markiert. Dort wurden wir mit einem Ausflug in die „Konditorei Jindrak“ überrascht. In der Konditorei wurden wir überschüttet mit süßen Düften von verschiedenen Kuchen, Pralinen und frisch gebrühtem Kaffee. In der Schaubackstube durften wir dann gemeinsam leckere Linzertorten backen und uns vor Ort den Galileo-Beitrag über die Linzertorte ansehen. Der Beitrag wurde genau hier gedreht, wo wir gerade unsere eigene Torte gebacken hatten. Der Ausflug war eine absolut gelungene Überraschung und ein tolles Erlebnis, bei dem alle Spaß beim Mitmachen hatten. Dass wir am Ende dann ein selbstgemachtes Souvenir für zuhause mitnehmen konnten, war die Krönung des Besuchs in der Konditorei.
Zum Glück hatten wir nach unserem Back-Abenteuer noch viel Zeit, bevor sich unsere Donau Flusskreuzfahrt dem Ende näherte. Auch an diesem Tag hatten wir mit strahlendem Sonnenschein Glück, der uns motivierte, die Altstadt von Linz zu erkunden. Dort entdeckten wir den Linzer Dom, der uns mit seiner imposanten Bauweise sofort in den Bann zog. Zurück auf der nickoVISION genossen wir unser letztes Abendessen auf dieser Flusskreuzfahrt und gingen am nächsten Morgen zurück in Passau von Bord. Wir verabschiedeten uns von der einzigartigen nickoVISION und gingen mit vielen neuen Erinnerungen und Erfahrungen an eine fantastische Donau Flusskreuzfahrt nachhause.
Möchten Sie auch einmal die Schönhaut der Donau und den Komfort der nickoVISION erleben? Dann entdecken Sie jetzt die vielfältigen Flusskreuzfahrten an Bord der nickoVISION.